laut, Saparua und Haruku, sowie Amboina, gehören demselben Bogen an. Auf ihnen treten wenigstens noch terti'dre

Eruptivgesteine auf " *) (If, pag. 135)- Wir erfah-

ren leider mit keinem Worte, dass es sich hier um Resultate meiner Reisen und um die Reproduktion eines von mir aufgestellten Satzes handelt!

Ueber Seran und Buru war Wichmann früher auch sehr schlecht unterrichtet. Das Einzige, was er über die erstgenannte Insel mitzutheilen wusste, war: „Von der grossen Insel Ceram (Serang) führt Riedel an: Granit, Syenit Quarzporphyr, Glimmerporphyrit, Graphit etc. Mir liegt von derselben ein stark zersetzter Glimmerschiefer vor." Nicht einmal v. Rosenberg's Angaben waren ihm derzeit bekannt! Und von Buru heisst es nur: „Nach dem Westen schliesst sich noch Buru an" 2) — eine Thatsache, die man ja bekanntlich jedem Atlas entnehmen kann. Jetzt weiss uns der Verfasser aber mitzutheilen: „Erst auflimor und sodann auf Kisser (Südwest-Inseln) gewahrt man steil aufgerichtete krystallinische Schiefer, die sich m emem Bogen über Ceram bis Buru fortsetzen . (I c, pag. 134-)Die Quellenangabe fehlt auch hier wiederum; aber bekanntlich sind diese steil aufgerichteten, krystallinischen Schiefer von Buru und Seran von mir selber ausführlich geschildert worden 3).

Die oben angeführten Beispiele, die ich noch leicht vermehren könnte, beweisen zur Genüge, dass W ichmann von

1) Dass für diese Insein der Ausdruck „vulkanisch" vennieden wird, geschieht wohl nur mit Rücksicht auf den Leserkreis dieser Zeitschrift.

2) Sammlg. d. Geolog. R. Mus. in Leiden. Serie I, Bd. II, pag. 201.

3) Verhandlungen d. Gesellsch. f. Erdkunde zu Berlin, 1894; N°. 9. — Ausserdem II a.