Immerhin ware es wünschenswerth, den Berg von Ombi
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„Latu und desgleichen den grossen Landsee, welcher in „ seiner Nachbarschaft an der Nordwestecke von Gross „Ombi in 500 Fuss Meereshöhe gelegen ist, ndher zu un-
„tersuchen." (IIb, pag. 62).
Dies giebt Wichmann zu folgendem Ausspruche Veran-
lassung: „ aus den ihm (Martin) bekannten Littera-
„turangaben konnte Nichts herausgelesen (sic!) werden, das auch nur die leiseste Spur einer vulkanischen Thatig-
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„keit auf den südlich von Batjan gelegenen Obi-Inseln zu „erkennen gab. Indessen wird die Hojfnung nicht aufge^geben, dass sich dereinst noch in den Bergen von Obi Latu sowie in einem unweit der Küste von Gross-Obi
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„(Ombira) liegenden See, Zeugen derselben werden entwecken lassen." (Ié, pag. 126). Inzwischen dürfte jedem unbefangenen Leser nach dem Zusammenhange klar sein, dass ich nur eine nahere Untersuchung nach Anlass des von Stormer ausgesprochenen „vermuthlich für angezeigt hielt und keineswegs versuchte, an den Thatsachen herumzudeuteln.
Wenn Wichmann gesagt hatte, dass Martin die südliche Fortsetzung der Vulkanreihe von Halmahera nicht weiter als bis Batjan verfolgen konnte und dass Wichmann seine umfangreichen Studiën in dieser Hinsicht auch zu keinem anderen Resultate geführt hatten, so würde er damit den Thatsachen und dem in der wissenschaftlichen Welt gebrauchlichen Verfahren mehr gerecht geworden sein. Er hatte dem noch hinzufügen können, dass das Fehlen von Vulkanen auf Buru, West-Seran und den zwischenliegenden, kleineren Insein erst durch meine eigenen Foi'schungsreisen festgestellt ist: „Nichts in dem bis jetzt durchforschten Theile von Buru weist auf die Anwesenheit eines thatigen oder ruhenden Vulkanes hin Für das