Sammlung, in Verband mit der Aehnlichkeit der beiden Namen, hervorgerufen."— Ich brauche nicht hervorzuheben, dass der Leser durch Weglassung dieser Correctur auf Grund der Wichmann'schen Mittheilung zu einer ganz falschen Vorstellung gelangen muss.
Auf Seite 131 (Ic) findet sich der folgende Zusatz zu den jungen Korallenkalken des betreffenden Gebietes: Ueber das tertidre Alter dieser Kalksteine bestand früher
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bei Martin „ „kein Zweifeldieselben wurden sogar unter Vorbehalt zum „Alt-Miocan gestellt (Beitrage zur Geologie Ostasiens I, Leiden 1881—83, pag. 158, 178)- An dem betreffenden Orte der „Beitrage", die ich derzeit noch zusammen mit Wichmann herauszugeben die Ehre hatte, steht nun aber Folgendes: „ Dagegen lasst sich nicht mit zwingender Sichevheit erweisen, dass die Kalke dem tet tidren Zeitalter angehören und nicht vielmehr als posttertiare Bildungen aufzufassen seien. Die Organismen können ebensowohl dem heutigen Zeitalter als dem Tertiaer angehören Inzwischen halte ich auf Grund des petrographi-
schen Charakters — in Verband mit der Thatsache, dass Gesteine, über deren tertiaeres Alter kein Zweifel besteht, oft genau dieselbe Fauna enthalten, ohne auch nur ein einziges für Tertiaer beweiskraftiges Fossil zu führen — die Kalksteine von Amboina für tertiaere Bildungen" (pag. 158). Der Ausdruck „kein Zweifel" bezieht sich also gar nicht auf die Kalksteine von Ambon! Als ich dann (pag. 178) in einem Schema die letztgenannten Bildungen unter „Alt-Miocan" erwahnte, geschah dies unter Hinzufügung eines Fragezeichens; überdies wurde an demselben Orte auf die vielen Unsicherheiten" des betreffenden Schemas
W J
verwiesen.
Das Alles geschah im April 1882 und war nach dem damaligen Standpunkte durchaus gerechtfertigt. Ich selbst