□ringen. In Verband mit den spateren Nachforschungen Verbeek's, wonach ein Krater vollstandig fehlt (IIIa u. ll\b), lasst sich der Wawani zwar nicht als ein Kraterberg, wohl aber als ein tertiarer Vulkanberg schlechthin, dessen Gipfel der Denudation anheimgefallen ist, bezeichnen. Aber nirgends ist die Denudation so weit fortgeschritten, dass gleichmassig körnige I iefengesteine aufgeschlossen waren • nur scheint stellenweise der aus Diabas gebildete Untergrund, über den sich die neovulkanischen Gesteine ergossen haben J), zu Tage zu treten. Krystallinische Gesteine hat auch Verbeek weder am Wawani noch sonst auf Ambon unter seinen „Noritgesteine" angetroffen (III ó, pag. 11), sondern nur „Porphyrite" und die zugehörigen Glasglieder. Schon daraus erhellt die Unbrauchbarkeit der von Wichmann verwertheten Angabe von Arriens, wonach das Gestein des Wawani „krystallinisch" sein sollte.

Der li' awam ist ein aus stark glasigem A nciesit aufgebauter T ulkanberg, an dessen Flanke eme Fumavole hervorbricht.

Die vermemtliche Evuption des Wa/wani. Auf Grund eines alten Rapportes dessen ungenannter Autor, Rumphius, mir derzeit noch unbekannt war, nahm ich an, dass beim Wawani am 17ten Februar 1674 ein Ausbruch stattgefunden habe. Veranlassung hierzu gaben mir die nachstehenden Mittheilungen, welche ich in der bereits früher gegebenen Uebersetzung (II <5, pag 50) auch hier folgen lasse; meine eigenen, nachtraglichen Bemerkungen sind in Klammern beigefügt:

„ Man hörte fortwahrend Schlage wie Kanonenschüsse

1) Vgl. hierüber auch das Profil von Verbeek (III 3, Fig. 2), ferner die Nachschrift zu III b.