(II ó, pag. 41), und Verbeek hat sich dieser Auffassung volkommen angeschlossen (III a, pag. 15 u. III <5, pag. 21). Da der Kalkstein den Pyroxendacit am Fusse des Wawani direkt überlagert, wahrend cretaceïsche und alttertiare Sediment e sicher völlig fehlen, so muss das Eruptivgestein entweder zur Kreidezeit noch über den dem Meere gelegen haben oder erst nach Ablauf dieser Periode untermeerisch ') erstarrt sein. Die erstere Annahme setzt voraus, dass der bedeutenden negativen Strandverschiebung der jüngsten Zeit eine positive in der jüngeren Tertiarzeit vorangegangen sei; aber eine solche Vorstellung lasst sich „durch nichts begründen", wie ich bereits früher hervorgehoben habe (II ó, pag. 49). Auch Verbeek berichtet nichts über eine derartige altere, positive Strandverschiebung. Demnach muss also ein grosser Theil der neovulkanischen Gesteine ursprünglich dem Wassergebiete angehört haben, und die Laven müssen hier rascher als an der Luft erstarrt sein. Dem entsprechend finden wir bei ihnen reichliche Glasbildung. Das gilt auch für den Fuss des Wawani, welcher nicht cretaceïsch sein kann, da wir an ihm (und ebenso an anderen Punkten des betreffenden Inselgebietes bei analogen Lagerungsverhaltnissen) Kreide und alttertiare Ablagerungen als Liegendes der Korallenkalke vollstandig vermissen.

Somit komme ich auf Grund der Lagerungsverhaltnisse zu dem Schlusse, dass die Entstehung des Wawanigesteins nicht weiter als in die altere Tertiarzeit zurückreichen kann, und die oben mitgetheilten Resultate der von verschiedenen Forschern angestellten petrographischen Untersuchungen lassen sich mit dieser Auffassung durchaus in Einklang

1) Ich habe dabei selbstredend nur die von Korallenkalk (Karang) bedeckten Partieen des Gesteins im Auge.