sodass sie nur noch in der Nachschrift Erwahnung finden konnten. Die Diabase können lediglich den Untergrund darstellen, über den sich spater die jüngeren Eruptivgesteine ausgebreitet haben. Aus den Mittheilungen Verbeek's geht sicher hervor, dass der höchste Theil des Berges ganz und gar aus demselben Gesteine besteht, welches ich als einzige Eelsart auf dem ganzen Wege vom Fusse bis zur Spitze des Tunahuhu antraf und welches durch Schroeder van der Kolk als Pyroxendacit bezeichnet ist. Demnach hat sich der Ausspruch Wichmann's als falsch erwiesen und ist hierdurch gar nichts gegen die neovulkanische Natur des Wawani beigebracht.

Ueberhaupt ist mit den Geröllen des Waë Loï für die Beurtheilung des Wawanigesteins gar nichts zu beginnen; denn Verbeek sagt: „dass der W. Loï an den Bergen Lumu-lumu und Ulawaa entspringt und alsdann in einiger Entfernung vom östlichen Fusse des Tuna (Wawani) durch quartare Breccien und Conglomerate nach Hila fliesst". Mit den Bestimmungen der Gerölle durch Wichmann stimmt Verbeek nur theilweise uberein (III ó, pag. 19)1).

Auch die Ansicht Wichmann's über die „Schwefelquelle" ist unrichtig; denn nach Verbeek kommt am nordwestlichen Gehange des Wawani, beim Beginne einer Schlucht, 410 M. über dem Meere, etwas Schwefel vor „entstanden durch

1) Ich habe geschrieben: „er (der W. Loï) führt wiederum Gerölle von Pyroxendacit in grosser Melige, darunter dunkelgraue bis schwarze, glasige Gesteine" [das heisst also „glasigen Pyroxendacit"] (II <5, pag. 74) und ich habe gar keine Veranlassung an diesen Worten irgend etwas zu andern; denn ich habe das charakteristische Gestein des Wawani zahlreich im W. Loï angetroffen. Aber selbstredend ist man beim Sammeln von Geröllen sehr vom Zufall abhangig, und daher erklart es sich leicht, wenn Kramers keine Dacite mitbrachte (Wichmann behauptet freilich ohne Zagen, Kramers habe alle Gesteinsarten gesammelt. 1(5, pag. 212); zudem passirte ich den \\. Loï nur nahe der Mündung, wahrend Kramers dem Flussbette aufwarts y2 Stunde weit (oder vielleicht noch weiter?) folgte (I <5, pag. 215).