denken dagegen zu aussern" (I b, pag. 210). W underlich ist auch das Schreiben von Arriëns, welches Wichmann nun publicirt und mit dessen vollstandiger Veröffentlichung er dem Verstorbenen keinen Dienst erwiesen hat. Wichmann findet es freilich „von einem ganz besonderem Interesse" und von „Wichtigkeit", vermochte er doch daraus abzuleiten, dass die Gesteine des Wawani „weder als Trachyt noch als Basalt angesprochen werden können, dass sie aber krystallinisch seien. Indessen wird durch den Hinweis auf das reichliche Vorkommen von Eisenkies doch wenigstens ein Anhaltspunkt gegeben" {\b, pag. 212).

Diese völlige unsichere Basis, die nur zum Rathen, nicht aber zu einer wissenschaftlichen Beweisführung Anlass geben konnte, ist das Einzige, was Wichmann über das Wawanigestein wusste, denn er besass durchaus kein Gestein von diesem Berge! Das hinderte ihn aber nicht zu sagen, dass der Wawani aus Diabas bestehe, wobei er sich auf das Vorkommen von pyritführenden Diabasen unter den Geröllen des W. Loï bei Hila beruft. Es heisst wörtlich: „Wir brauchen nunmehr nicht lange Umschau zu halten nach demjenigen Gesteine, welches der Trager des Eisenkieses und zugleich „ „weder Trachyt noch Basalt"" ist. Denn dieses ]) kann kein anderes sein als der Diabas. Ich zweifle auch gar nicht weiter daran, dass die Schwefelquelle am Wawani, die „Solfatare", aus Diabas hervorbricht" (I<$, pag. 217).

Nun hat Wichmann vielleicht insofern richtig gerathen, als Verbeek vermuthet, dass am Wawani in 489 M. Meereshöhe Diabase anstehen (III <5, naschrift), aber diese müssen hier eine sehr geringe Verbreitung besitzen, da Verbeek sie erst nach Abschluss seiner Untersuchungen auffand,

1) Hiermit ist also das Wawanigestein gemeint.