„erst Anfang der sechsziger Jahre hat ein Europaeer, namlich der damalige Gouverneur N. A. T. Arriëns, diesen Berg zum ersten und einzigen Male wieder bestiegen"? (I<5, pag. 201). Er sagt dazu in einer Anmerkung: „In einem, in der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin gehaltenen Vortrage hat K. Martin allerdings mitgetheilt, dass er den Wawani bestiegen und die Höhe desselben zu 903
M. bestimmt habe In dem Werke: Reisen in den
Molukken, Leiden 1894, pag. 22, 23 liesst man aber
das Folgfende" und nun citirt Wichmann die bereits
erwahnte Stelle, in der ich das halbe Misslingen der Bergbesteigung beklagte, wobei dann von ihm die Worte „Enttauschung" und „Misslingen" cursiv gedruckt werden! Darin sieht also Wichmann Widersprüche, aber diese Widersprüche sind nur für denjenigen vorhanden, welcher gleich Wichmann von der falschen Voraussetzung ausgeht, dass der von mir bestiegene Tunahuhu nicht zum Wawani gehore!
Widersprüche sieht Wichmann auch darin, dass ich wiederholt nur von zwei Gipfeln oder gar nur von einem einzigen Gipfel des Wawani spreche. Ersteres geschah bei Schilderungen von Landschaften (IIa, pag. 2, 19, 71), in denen nur die beiden Haupt<gipfel des Berges hervortreten, und es muss jedem unbefangenen Leser klar sein, dass diese beiden Hauptgipfel gemeint sind; letzteres geschah bei Peilungen, wobei es sich nur um die Lage des Gipfels im allgemeinen, ohne Rücksicht auf seine einzelnen Spitzen, handelte. So ist z. B. von dem Dorfe Hitu aus nur der Tunahuhu zu sehen, auf den sich meine Peilung bezieht
(II a, pag- 17)-
Wenn nun Wichmann behauptet: „Es ist zu bedauern, dass diese Widersprüche nicht auf der Karte gelost werden; dieselbe führt nur einen bis auf den Wawani voll-