der beiderseitigen Auffassung tritt aber noch mehr hervor, wenn man das von Verbeek gegebene Profil des Tuna (III a, Fig. 2) mit der von mir publicirten, perspektivischen
eichnunfe vom Gipfel desselben Berges vergleicht (II b, pag. 8). Beide Bilder zeigen drei verschiedene Gipfel, welche durch stufenartige Absatze von der breiten Basis des Berges geschieden werden, und in beiden Fallen erkennt man sogar, dass der östliche der erwahnten Absatze höher
liegt als der westliche. Die Uebereinstimmung kann
selbstredend von der Ueberhöhung des Profils abgesehen — gar keine grössere sein 1).
Den höchsten Gipfel des Berges Wawani, den Tunahuhu, habe ich am iótenDecbr. 1891 bestiegen, und diese Besteigung ist nicht nur ausführlich beschrieben (Ila, pag. 20), sondern es ist obendrein der Weg vom Strande bis zur Spitze im Maasstabe 1 : 100000 von mir dargestellt worden (II b, Karte I). Leider gelang es mir nicht, die zweite, niediigere Spitze des Wawani ebenfalls zu besteigen; denn auf dem Tunahuhu angelangt erklarten mir meine Begleiter „dass sie einen Weg auf die zweite Spitze des Berges, den Wawam im engeren Sinne, gar nicht kennten". Ich sprach über dies halbe Misslingen der Bergbesteigung meine Enttauschung aus (II a, pag. 23). Es ist völlig in Uebereinstimmung mit allen diesen Einzelheiten, wenn ich den gesammten Berg auf meiner geologischen Uebersichtskarte schlechthin als W awani bezeichnete (II<5, Karte III), wahïend ich für die Darstellung des von mir zurückgelegten
Weges zur Spitze den Namen Tunahuhu wahlte (daselbst, Karte I).
Wie ist es nun möglich, dass Wichmann behauptet:
1) Dass die bedeutendere Höhe des Tuna in meiner Zeichnung nicht hervortritt, ist nur eine Folge der Perspektive. Ich finde es unnöthig, dies hier noch weiter' an der Hand meiner zahlreichen Skizzen zu begrunden.