grösser sein kann, als sie es bei den von mir angelegten Sammlungen in Wirklichkeit ist. Das lasst sich auf Ambon und den Uliassern leicht controliren, nicht aber in absehbarer Zeit für das von mir ebenfalls bereiste Innere von Seran und Buru; inzwischen möchte ich nicht durch Stillschweigen einen Zweifel an der Zuverlassigkeit meiner Angaben aufkommen lassen. Nur diese Erw'dgung führt mich dazu, Herrn Arthur Wichmann zu antworten — obwohl ich sonst die seit Jahren gegen mich gerichteten Angriffe unbeachtet liess. Denn die Wichmann'schen Darstellungen leiden, wie ich unten zeigen werde, an einer seltenen Ungenauigkeit in der Wiedergabe des Sinnes meiner Arbeiten. Für die haufiger citirten Arbeiten benutze ich die unten vermerkten römischen Ziffern *) als Abkürzungen; entsprechend dem Leserkreise dieser Zeitschrift werde ich mich bemühen, geologische Einzelheiten möglichst zu vermeiden.

Was verstekt man unter dem Wawani? Schon V al entij n fasste die sammtlichen Höhen, welche zwischen Hila und Seit zur Nordküste von Hitu abfallen, auf der „Caart van het Eyland Amboina in 't byzonder" unter einer gemeinschaftlichen Bezeichnung als „den berg Wawani" zu-

l) I« Arthur Wichmann. Der Wawani auf Amboina und seine angeblichen Ausbrüche (Tijdschr. van het Kon. Nederl. Aardrijkskundig Genootschap, Ser. II, Deel XV, 1898, pag. 1).

I b Desgleichen, Fortsetzung (1. c. pag. 200).

Ic Desgleichen, 2te Fortsetzung (Schluss 1. c. Deel XVI, 1899, pag. 109).

II a K. Martin. Reisen in den Molukken, in Ambon, den Uliassern, Seran (Ceram) und Buru. Eine Schilderung von Land und Leuten, Leiden 1894.

II b Desgleichen, Geologischer Theil, lste Lieferung, Leiden 1897.

III a R. D. M. Verbeek. Kort verslag over de aardbeving te Ambon op 6 Januari 1898, Batavia 1899 (Landsdrukkerij).

III b R. D. M. Verbeek. Over de geologie van Ambon (Verhandelingen der Kon. Akad. v. Wetensch. te Amsterdam, Tweede Sectie, Deel VI, N°, 7, 1899).