gut festzulegen; vor uns der Si Nabun und der Sibajak, hinter uns der Langsibattan, zur Linken Wald, zur Rechten der Simara Bolun und dahinter der spitze Piso Piso oder Tandok benua.
Um den Simara Bolun herum führt der Weg in Lalang. Dieser Berg ist ein erloschener Vulkan von eigenartiger Form: auf niederem Sockel erheben sich drei Kegel; so steht er an der Nordwestecke des Kessels von Tongging. Noch einmal bot sich uns ein Ausblick auf den Toba-See von der Höhe herab. Ruhig und still lag er da, indes ein blauer Dunst die Ferne verhüllte. Wir stiegen hinab in östlicher Richtung nach Pengambattan, das wir um 10 Uhr erreichten. Auf kotigen Wegen schritten wir durch den Kampong, überschritten den Fluss gleichen Namens, der in machtigem Wasserfall sich hinabstürtzend bei Tongging in den Toba-See mündet und kochten dann bei einer Feldhütte ab. Hier schied der Radja von Porobbo von uns; wir gaben ihm den versprochenen Revolver und trugen ihm Grüsse an seinen gastfreundlichen Bruder auf.
Wir hatten also 6ll2 Stunde Marsch gebraucht, um von Kotosang die Höhe des Langsibattan-Kammes zu erreichen und wieder fast 5 Stunden, um von dort aus zum Kampong Pengambattan zu kommen. Vorher hatten wir von Porobbo zur Höhe etwas über 4J/2 Stunde zu steigen und gelangten von der Höhe erst in zehnstündigem Marsch zum Kampong Kotosang. Das zeigt deutlich die grosse Entfernung, dass er nicht 7 km von Porobbo und 10 von Pengambattan entfernt liegt, sondern wesentlich weiter ist, mehr als das doppelte. Dadurch andert sich das Kartenbild sehr erheblich.
Um 12 Uhr brachen wir wieder auf; der Weg führte westlich um den Piso Piso herum meist im Lalang und bald setzte der Regen wieder ein. Um 3 Uhr erreichten wir
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