schien auch der Sibajak wieder. Da wir wenig Aussicht hatten, irgend etwas noch erreichen zu können, auch meinem Reisegefahrten Von Autenried die Zeit drangte, da sein Urlaub bald abgelaufen, so beschlossen wir denn, nach Pengambattan zu marschieren. Wir überreichten also dem Sibajak von Kotosang unsere Geschenke und brachen gegen 7 Uhr auf. Auch der Radja von Porobbo hatte sich jetzt wieder eingefunden.
Der Weg führte zunachst auf dem alten Pfade zurück, bog aber bald nach Nordosten ab und diese Richtung verfolgten wir im wesentlichen bis kurz vor Pengambattan. Der Weg war ausserst schlecht und unbequem. Die Flüsse waren in tiefe, aber recht breite Thaler eingeschnitten. Um 9 Uhr und dann wieder um 10 Uhr passierten wir einen Fluss, der vom Deleng Punkurokon herunterkommend nach Westen fliesst, indes der Berg selbst links vor uns lag. Es ist vermutlich der Oberlauf des Lau Luhun. In seinem Bett fand ich Gerölle von Gneissen sowie zahlreiche Quarze. Es handelt sich hierbei augenscheinlich nicht um ein durchstreichendes Vorkommen; denn auf dem weiteren Weg fand ich sie nicht wieder, und wir überschritten doch die Langsibattan-Kette östlich des Hauptgipfels, ziemlich nahe am Punkurokon vorbei.
Wir stiegen immer einem Querrücken folgend, der gleich andere ahnlichen sich senkrecht von Hauptkamm abzweigte.
Auf dem Wege begegneten wir mehrfach mit Gewehren bewaffneten Pakpaks, die mit Zucker und Salz beladen von Pengambattan kamen. Um 12 Uhr machten wir eine halbstündige Rast, vom umbequemen Steigen ermüdet. Alles ist hier derselbe gelbbraunliche, oft rötliche Laterit, wie ich ihn auf der ganze Hochflache gefunden. Es machte das ganze Gelande denselben Eindruck wie jenes dem Tschinkam-Pass vorgelagerte, nur war die Steigung nicht