die deltaartig vorgeschobene Flussmündung, die Bucht von Liang tanah; südlich davon springt das Land in Form eines scharfen Zackens weit in den See vor; ihm ist eine kleine bisher unbekannte Insel angelagert, vielleicht 1 ha gross, felsig mit frischem Grün bestanden. Es folgt im Süden noch eine weitere Bucht, in die sich der Suneei Si

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Gupit ergiesst, dann springt der hohe Rücken, der das Thai von Silalahe im Norden einfasst, in scharfer Landzunge weit in den See vor.

Das jenseitige Ufer erscheint von hier als eintönige, kahle, gleichmassige Hochflache, steil in den Toba-See abfallend. Immer weiter weicht die Kliste zurück, Landzunge auf Landzunge vorschiebend, bis sie schliesslich von der Toba-Insel verdeckt wird; diese bietet sich unseren Blieken als glatte, nach N. W. gleichmassig abfallende Flache dar, bedeckt mit zahlreichen Kampongs, deren Lage sich durch die Waldparzellen markiert.

Immer höher stieg der Weg hinan, oft nur als schmales Band an steilen W anden zermürbten Gesteins dahinführend. Schweisstriefend, vom Regen durchnasst stiegen wir weiter, immer dieselbe etwa südwestliche Richtuncr einhaltend. Endlich horten wir das Geschrei von Affen. Wie eine Lrlösung war es uns, wussten wir nun doch, dass der Urwald, mithin die Höhe, in der.Nahewar. Es war 10 Uhr, als wir endlich im Schutz der ersten Baume an einem kleinen schnellfliessenden Bergbachlein Halt machten. Das Thermometer zeigte nur 16° C, sodass wir, durchnasst, wie wir waren, recht froren. Da wir noch nichts gegessen, so wurde abgekocht. Recht storend ist es dabei, dass kein Stamm das isst, was ein anderer gekocht; so kochte jeder, Javanen, Banjaresen, Battaker für sich dasselbe: Reis und Salzfisch. Um nV4 Uhr brachen wir wieder auf und marschierten flott vorwarts. Der Radja von Porobbo, der