Pakpak die einzigen, die es noch immer thaten; auch bei den Timor und Raja hatte es aufgehört.

Als der übliche Nachmittagsregen vorbei war, zeigte er uns den Kampong und die Sawahs. Porobbo ist nur ein kleiner Kampong: zusammen mit 2 kleinen, weiter südlich gelegenen Vorwerken — Kota Kota mit 2 Hausern und Liang tanah mit 3 Hausern — hat es 13 Hauser und 400 Einwohner. Es ist ausserordentlich weitlaufig in einem alten, oft urwaldartigen Busch gebaut, jedes Haus liegt einzeln, vom nachsten ziemlich weit entfernt. Schmale Verbindungswege vermitteln den Verkehr. Es liegt am N. Ende der grossen Bucht in einem breiten, tief ins Land einschneidenden Thai, auf den Vorhügeln der Berge; das Thai, welches vom Lau Melas, einem reissenden, eingeschnittenen Bergfluss, bewassert wird, ist erfüllt mit Sawahs (Reisfeldern unter Wasser), die hier meist in rechteckiger Form von betrachtlicherer Breite angelegt sind. Vorsichtig muss man auf den schmalen, schlüpfrigen Dammen entlang gehen, um nicht in den knietiefen Schlamm der Felder zu fallen. Die Bodenbearbeitung, welche mittelst primitiver Pflüge erfolgt, ist hier Sache der Manner; die Pflüge werden von Karbauen (Büffeln) gezogen. Wahrend der Bearbeitung wird natürlich das Wasser abgeleitet und erst wieder nach erfolgter Bestellung auf die Felder gelassen. Anders ist das Pflanzgeschaft bei den trockenen Reisfeldern, die auf der Hochflache liegen. Hier ist nur das erste Umbrechen des Bodens mit Karbaupflügen Sache der Manner; die weitere Arbeit besorgen die Frauen. Mit kleinen Pflügen, die von einer Frau gezogen werden, indes eine andere den Pflugsterz führt, wird der Boden fein zerkleinert, indem der Pflug zuerst in einer Richtung und dann spater in einer anderen senkrechten Richtung darüber geführt wird. Dann erfolgt die Aus-