Duan, Hewa, Kokan, Wodon, Popa\ im Westen: Nata Bolla, Daralooi, Wai Brama, A koh, Nata Gahar, Rian Baw, im Nordwesten. Hikon , Gin ga, Djoh Djola, Suku Wuka (Wako Nata?), Boru , Tona, Suku Tukan am Berge gleichen Namens, Suku Sogeh, Paluweh und Lowalalang. Uas Lobetobi-Gebiet ist bisher nur von E. F. Kleian in Gemeinschaft mit N. M Ehrich im Jahre 1875 bereist worden [19]. Dieselben waren von Posto aus über Hadding nach Konga marschirt. Von dort wanderten die Reisenden nach Nobo, wendeten sich in westlicher Richtung landeinwarts und überschritten den Fluss Wai Ruka. Nach dem Passiren der Kampongs Daralooi, Nata Gahar und Akoh,( letzterer am Abhange des Hing Werang), erfolgte über den Ilimea (Iling Mea) der Abstieg nach der Bai von Geliting.

Konga liegt an der gleichnamigen Bucht. Die Berge, welche die diesen Kampong umgebende Ebeneim Halbkreise umkranzen, heissen : G. Nirang, G. Sukutukan, G. Sukusogeh, G. Ploèh,, G. Ono, G. Tanowahan, G. Leworoh und G. Kabalelo (auch G. Wolo genannt). Die die erwahnte Ebene durchströmenden Flüsse sind der Sungi Nargi bei Konga, ferner Nanga Likko, Warung, Sarinteh und Wai Bèta. Die Konga gegenüberliegende Insel heisst Pulu Siang, doch trifft man zuweilen auch die Namen P. Konga und P. Wedon. Am Nordufer der Bai von Konga befindet sich die Panté Lawilaga. Am Fusse des G. Kabalelo verzeichnet die Seekarte [ij einen Kampong Kasamuda, Heynen [6] giebt zudem noch einen Ort Prigi an. Zwischen dem Kabalelo und dem Ilimandiri befindet sich, als beckenartige Erweiterung der Flores-Strasse, die Bai von Okka. Okka selbst ist nur der Name ftir ein Strandgebiet, kein Kampong. Dem Orte Bebalong gegenüber liegt in der Bai die kleine Insel Waibalu. Die von Okka bis Posto einander folgenden Kampongs an dem Fusse des Ilimandiri sind bereits aufgezahlt worden (pag. 261). Auf Posto folgen nach Norden: Laweran, Pohon Rau, Gegeh, Tengah, Kotta Ruido, Kotta Sau, sodann oberhalb derselben am Abhange des Ilimandiri noch Renion und Lebau. Die Ostküste verlauft weiter, und zwar bis zum Vorgebirge Karawukung, in einer fast nordstldlichen Linie. Ihr gegenüber liegt die kleine Insel Serbetta, bei den Eingeborenen mehr unter dem Namen Pulu Mas (Gold-Insel) bekannt. Die \om Karawukung bis zum Tandjong Bunga (Blumen-Kap, Cabo das Flores) -) in

1) Nach diesem Kampong wird der 0. Lobetobi zuweilen anch G. Nobo genannt. (Geneeskundig Tüdschrift voor Ned. Indië, XI, Batavia 1867 , p. 57; Nat. Tijdschr. v. Ned. Ind. XXV, 1863, p. 129).

2) Wie D. W. C. van Lijnden bereits hervorgehoben hat (Nat. Tijdschr. v. Ned.