terhalb des letzteren liegen die Kampongs Maunura und Tonggo. Nahe der Kilste befindet sich ein kleines Felseneiland, P. Ipibuu. Weiter nördlich liegt der Kampong Endora oder Dora, richtiger vielleicht Ndora, mit dem dahinter liegenden Berge gleichen Namens. Der nördlich, resp. nordwestlich von diesem sich erhebende G. Rindu konnte nur von einem einzigen Punkte , dem G. Pui aus, angepeilt werden, seine Lage erscheint somit nicht einmal annahernd sichergestellt. Unter den Ortschaften an der Nordküste der Bai werden genannt: Nanga Pandan , welches wohl identisch ist mit dem bei Roos ([15] pag. 515) erwahnten Wangapanda, PinggaDwawa, Numba am Flusse Roonga , Ba am Nanga Ba, Braai und Bombang. Hierauf folgt die Landschaft Endeh (sens. strict.), welche einen Complex von 21 Kampongs darstellt. Die Namen derselben sind bereits auf der Tab. VII, fig. 3 mitgetheilten Kartenskizze eingetragen worden. Auf der Karte von Flores (Tab. XI) hat lediglich der Kampong Ambugaga ein Platzchen gefunden und diese Hervorhebung geschah allein aus dem Grunde, weil in demselben die Wohnung des Posthalters liegt und somit auch der Flaggenstock sich befindet. Von den zum Gebiete von Endeh noch gehörenden Bergdörfern konnten einige auf der Karte eingetragen werden. Die durch Roos ([15], pag. 514) veröffentlichte Liste nennt die folgenden Namen: Manu-Ngoho, A rerelto, Paudari, Onekoreh, JVaiuRooga, Worisambi, Ndatu- Wari, Watu-Taro, Dona, Worotopo, Ngaru Por 0, Ndatu Koh, Wawa-Pare, Woro-Nange, Woro-Opoh, WawoPahoh , Woro Karo , Kika Djera , Worodja , Kori-Bari, Bombang, Watu-Sipi, Dowa-Dekeh und Wawu Areh. Diese Ortschaften liegen zum Theil bereits östlich und nördlich von der Tpi-Bai und die von den Endenesen beanspruchte Herrschaft tïber dieselben ist eine sehr anfechtbare. Die Halbinsel Endeh tragt den Schlackenkegel des Gunung Pui (auch G. Medja oder Tafelberg genannt), den Riicken des G. Roodja, sowie den noch thatigen Vulkan G. Ija oder G. Api. Das Vorgebirge mit welchem die Halbinsel endet und die Bai von Endeh im Osten abgeschlossen wird, heisst Ngaru Ija (bei den Malayen Tandjong Gunung Api). Der bisher auf allen Karten angegebene Name Tandjong Aloso ist bei den Eingeborenen ganzlich unbekannt. Auch nach den von Veth angeführten G. Marra und G. Kingo habe ich mich vergeblich erkundigt. Zwischen Bombang und Braai erhebt sich im Nordwesten von Ambugaga der G. Bombang, im Nordosten dieses Ortes ragt die Kuppe 'des G. Kendeng hervor, an welche sich im Osten diejenige des G. Wonggeh anschliesst. Der Verlauf der Südküste von der Ipi-Bai bis zum Kap Paga ist bereits frtlher geschildert worden (pag. 239). Der auf sammt-