ich bald wieder einige Zeit den Bergen widmen zu können und alsdann gedenke iph zugleich die Schwefelquellen von Suli zu beschreiben. Ich werde daher meinen Aufsatz zurückbehalten und denselben überarbeiten. Denn es stellt sich je langer, je mehr heraus, dass dem Wawani das gleiche Loos zu Theil geworden ist, wie Suli und beide können in emer Beschreibung zusammengefasst werden"1).
Aus den vorstehenden fragmentarischen Notizen geht das Eine ohne Weiteres hervor, dass der Wawani keinen Vulkan darstellen kann. Was nun die wichtige Frage nach den Gesteinen, aus denen sich dieser Berg aufbaut, anbetrifft, so erfahren wir nur, dass dieselben, weder als „Trachyt" noch als „Basalt angesprochen werden können, dass sie aber „krystallinisch' seien. Indessen wird durch den Hinweis auf das reichliche Vorkommen von Eisenkies doch wenigstens ein Anhaltspunkt gegeben. Ich glaube denn auch in den folgenden Zeilen einen weiteren Beitrag zur Lösung der Wawani-Frage liefern zu können.
Im Jahre 1893 besuchten Dr. M. Treub und Dr. J. G. Kramers aus Buitenzorg die Insel Amboina. Der Letztgenannte sammelte an der Küste von Hitu u. A. auch in dem Bette des unmittelbar im Westen von Hila sich ins Meer ergiessenden Wai Loi 2) Geschiebe aller darin vertretenen Gesteinsarten. Herr Dr. Kramers hatte die Güte seine schone Sammlung in der auch andere Gegenden von Amboina und ferner noch eine Reihe von weiteren Insein vertreten sind, unserem Museum in der liebenswürdigsten Weise zu verehren, wofür ihm noch an dieser Stelle der Dank abgestattet werden möge.
Die erwahnten Gesteine ergeben nun ein etwas ab-
1) De Wawanie. Nat. Tijdschr. Ned. Ind. XXIX. 1867, p. 462.
2) Zufolge K. Martin 154 Schritt breit.