Arriëns überreicht, deren Aufnahme in der Zeitschrift des Vereins ohne Weiteres beschlossen wurde ').
Der Verfasser, ein eifriger Bergbesteiger, hatte den Wawani, von dessen „Eruptionen" die Kunde zu ihm gedrungen war, erstiegen, in der Erwartung einen Vulkan zu finden. Er fand aber von den übrigen ihm bekannten Vulkanen ganzlich abweichende Verhaltnisse vor. Um nun aber doch den vermeintlichen Thatsachen gerecht zu werden, nahm er seine Zuflucht zu etwas wunderlichen Hypothesen, die den Vorsitzenden des Vereins veranlassten einige Bedenken dagegen zu aussern. Die Folge davon war, dass Arriëns diesen einen Aufsatz zurückzog, um denselben zu überarbeiten, wozu er aber in Folge seines Hinscheidens nicht mehr kam 8). So ist denn weiter Nichts erhalten geblieben, als das Antwortschreiben, das in Anbetracht seiner Wichtigkeit in wortgetreuer Uebersetzung mitgetheilt werden möge:
„Ich steilte namlich zwei Hypothesen auf: in dass die Eruptionen entstanden seien durch Zersetzung, wobei das atmospharische Wasser als Agens diente, wie bei den Miniaturvulkanen, die man aus Schwefel und Eisenfeilspahnen darstellt. Die grossen Mengen von FAsenkies, die sich im Gebirge vorfinden, brachten mich auf diesen Gedanken. Dieses Mineral tritt sowohl in Gestalt metallglanzender Klumpen, als auch in kleineren Krystallen auf, die dunkelbraun sind und erst beim Zerschlagen wieder Metallglanz zeigen 3). Des Weiteren wurde ich auf diesen Gedanken
1) Nat. Tijdschr. Ned. Ind. XXIX. 1867, p. 413.
2) Das Manuscript ist als verloren zu betrachten. Trotz der auf meine Bitte angestellten Nacliforschungen, die in zuvorkommendster Weise durch Fraulein J. Arriëns veranstaltet wurden, konnte dasselbe in dem Nachlass nicht mehr aufgefunden werden.
3) Bereits Aert Gijsels schrieb in seinem „Grondigh verhael van Amboyna" (1621): „Daer sijn oock seeckere bergen die een seeckere soorte van steen van