liche Berge auf Hitu, sondern auch die Höhen der Uliasser „erst kürzlich erloschene Vulkane darstellen. „Dass die vulkanische Thatigkeit nur schlummert, dafür sprechen die submarinen heissen Quellen und, wenn man meinem Gewahrsmanne trauen darf, die Solfatara ').
Aus den vorstehenden, sich oft geradezu widersprechenden Mittheilungen kann man den Schluss ziehen, dass erstens verschiedene Beobachter in hohem Grade beeinflusst wurden von den Berichten über vermeintliche Vulkanausbrüche, mit denen sie dementsprechend eigene Wahrnehmungen in Einklang zu setzen suchten; dass zweitens aus der unbestreitbaren Thatsache des Vorkommens von Schwefel, sowie von Schwefelquellen auf die Anwesenheit von Solfataren geschlossen wurde, die abermals zu Gunsten der vulkanischen Natur der nördlichen Halbinsel verwerthet wurden, eine Annahme, die drittens eine weitere Stütze in dem Nachweise von jüngeren Rruptivgesteinen fand. I)emgegenüber steht aber die nicht anzufechtende Thatsache fest, dass ebensowenig als Jemand einen Vulkanausbruch auf der Insel zu constatiren vermocht hat, ein Torscher gefunden wird, der im Stande gewesen ware eine Stelle zu bezeichnen, wo sich ein über allen Zweifel erhabener Kraterberg fande.
Unter diesen Umstanden erscheint es von einem ganz besonderen Interesse die Stimme desjenigen zuvernehmen, der sich die Mühe nicht verdriessen liess den wirklichen Wawani zu erklettern.
Am isten October 1865 wurden dem Vorstande der Koninkl. Natuurkundige Vereeniging zu Batavia drei Aufsatze, namlich über den G. Merapi auf Java, den Wawani auf Amboina und den G. Api der Banda-Inseln von N. A. T.
1) lm australischen Busch und an den Kusten des Korallenmeeres. Leipzig 1896, P- 532.