seite, gebirgig und zerklüftet, durchzogen mit einzelnen kleineren flachen, wie man sie hier haufig findet, die dann, sowie auch die einzeln liegenden höhen, meist als dorfplatze benutzt worden sind. Das land, muss man sagen, ist, soweit es angebaut ist, fruchtbar. Mais, reis und süsse kartoffeln sah ich dort in noch nie gesehener grosse und reichlichkeit, besonders aber weiter in den niederungen nach Hurlang zu sah ich den reis bis zu 5—6 füss höhe, mit prachtvollen aehren, ein beweis, wie gut und ertragfahig der boden ist. Sodann sind die walder reich an haminjon (leze hamindjon — benzoe), kampfer etc. etc., letzterer wird mit silber aufgewogen, doch gehört kenntniss und ausdauer zu seiner gewinnung, ersteres bildet auch eine fast unerschöpfliche goldgrube für die leute, so dass man wohl sagen kann, die leute sind wohlhabend. Leider sind sie aber nur auf ihren eigenen nutzen bedacht und können kommende geschlechter vielleicht nicht so ohne sorgen an dieser quelle sitzen und schöpfen, eben weil immer genommen, aber nicht nachgepflantzt wird."

„Die Dörfer sind meistens mit niederen wallen umgeben; auf diesen wallen erhebt sich ein hoher starker bretterzaun, auch sind meist ausserhalb dieses bretterzaunes noch fussangeln gesteckt in form von spitz geschnittenen bambustabchen. Jedes dorf hat ein oder zwei thore von schweren holzbohlen, die regelmassig abends um Va 7 uhr geschlossen werden. Diese thore sind durch geschnitzte götzenbilder (hatulpak?) bewacht. Vor thoresschluss hat alles im dorf zu sein. In den dörfern mm ist das bunteste ieben, ein wahres durcheinander von allerlei lebewesen und ist's infolge dessen natürlich, dass sie von schmutz strotzen. Die hauser waren grossenteils in schlechtem zustande, selbst die hauser der hauptlinge Hessen viel zu wtlnschen tibrig wohl infolge ihrer bestandigen kriegsführung unter einander. Sie legen weniger werth auf ihre hauser als auf ihre wafifen. Selbst die frauen, die freier sind, wie ich sie je irgend gesehen habe, tragen grösstenteils auch waffen bei sich, wenn sie aufs feld gehen, ihre arbeit zu verrichten. Dass unter solchen umstanden von einem gemütlichen sichanbauen nicht die rede sein kann ist leicht erklarlich, alles baut und lebt nun so, um bei einer etwaigen öiederlage nur so wenig als möglich zu verlieren" l).

Wij schrijven thans 1887 , het jaar waarin dit gedeelte van Sumatra Voor het eerst van noordoost naar zuidoost zou doorgetrokken worden.

1) Jahresbericht der Rheinisehen Missionsgesellschaft 1886, Hz. 206—2]8; 239—247. ditzelfde tijdschrift bevat op blz. 356 een reisverslag van den inl. prediker Markus door Padang bolak, dat o. a. wegens de spelling der inl. plaatsnamen van belang is.