' V 6 n c- !

Landart. Malaria. °/0 Diarrlioe rische % Syphilis. % Enteritis. Erkrank. i

Europaer. 1785 6.39 1104 3.95 5552 19 87 2934 10.50 I 1 I

Inlander. 2908 10.40 468 1.67 2216 7.93 774 2.77 Total. 4693 16.79 1572 5.62 7768 27.80 3708 13.27

i II I I I

Interessant ist ein Vergleich mit den Ergebnissen früherer Jalire, zum Beispiel vor 5 Jahren, also 1906.

j y ene-

Landart. Malaria. % iarrhoe 0y0 j rjsche % Syphilis. % Enteritis. | Erkrank. ___

Europaer. 3515 9.89 1125 3.15 j 4288 11.99 2232 6.24 Inlander. 5576 15.60 579 1.62 2314 6.47 787 2.20 Total. 9091 25.49 1704 4.77 j 6602 18.46 3019 8.44

Aucli der Vergleich der Gesammtzahlen der Erkrankungen 1906 und 1911 ist lehrreich.

1906. 1911.

1 davon Mann | davon Mann

M.ttlere jm Hospjtal 0/# M.ttlere ,m Hq

Heeresstarke.) verpflegt. Heeresstarke. | verpflegt.

35.740 35.362 98.94 33.623 27.940 83.09

Wir*ersehen aus vorstehenden 2 Tabellen, dass sich die absolute und relative Erkrankungszahl in 1911 viel günstiger steilt, dass ins besondere Malaria, dank der getroffenen energischen Massnahmen (hölierlegen der Biwaks, Entsumpfungen, ausgiebige rationelle Chininprophylaxe, etc.) rapid im Abnehmen ist. Die Hölie der Diarrhoe und Enteritis-erkrankungen bleibt ungefahr stationar.

Nur die venerischen Erkrankungen machen eine unrühmliche Ausnahme; die Zahl derselben ninimt rapid zu und zwar absolut und relativ.