BHMHRKUNGEN ZU DHR OBENSTHHKNDHN „BER1CHTIGUNG" SCHILLING — TORGAU'S.
von
P. C. F L U.
Durcli die Redaktion hierzu in die Lage gesetzt, fiilire ich Folgendes gegen dieser „Bericlitigung" an.
Schilling-Türqau hatte besser von einer nicht wörtlichen statt einer „falschen Zitiernng" geredet. Falsch ist das Zitat nicht, denn ein jeder der das sub 4 augefülirte liest, wird sich überzeugen können, dass nur von „dat met
„su bl i maat al koh ol" etc bis an „doen denken
„aan parasieten" wörtlich zitiert sein kann. Aus dem Satzbau des folgenden, dass dazu noch inhaltlich init dem ursprtinglich Behaupteten übereinstimmt, wird man entnehmen dass da von einer wörtlichen Zitierung keine Rede sein kann.
Schilling-Torgau wiinscht den Schein zu erwecken als liatten Pappenheim und ich unsere Schlussfolgerungen nur auf das Studium von Ausstrichen gegründet. Dieses trifft aber gar nicht zu, denn erstens hatte Pappenheim bereits lange vor dem Erscheinen der von Sch. T. zuerst angegriffenen Arbeit ') sich eingehend mit dem Studium von vital gefarbten Kurloffkörpern beschaftigt, uud seine Befunde in mehreren Arbeiten veröffentlicht; weiter kann man auf der unserer Arbeit beigegebenen Tafel verschiedene Abbildungen vital gefarbter Kurloffkörper finden, ein Beweis dafür dass auch bei dieser Arbeit vitale Farbung geübt wurde.
') Fol. Haeinatolog. Archiv. Bnd. XIII.