Aus dem Institut fiir Schiffs- und Tropeiikrankheiten in Hamburg.

BERICHTIGÜNG ZU DER ARBEIT FLU „Over de z.g.n. Kurlofflichamen u.s.w." (Diese Zeitschr. Bd. 52, 6.)

von

Dr. V. SCHILLING-TORGAU.

Flu-Pappenheim ') schlossen ihre vor etwa 1 Jahr erschienene Arbeit über die Kurloff-Körper, mit Schlussfolgerungen, deren 4. lautete: sie hatten erwiesen, „4. „dass die mit Sublimatalkohol gut fixierten, oxyphilen „Kurl off-körper weder strukturell noch tinktoriell jrgend „etwas auch uur entfernt an Parasiten Erinnerndes, speziell „gar Kerne aufweisen".

„Sowohl die Ansicht von Patella-Ledingham wie die von „Schilling müssen wir also auf Grund unserer histologisclien „Kenntnisse als nicht zu Recht bestellend zurückweisen. „Alle die beschriebenen Pseudostrukturen sind Artefakte „durch die schlecht fixierende Wirkung des Alkohols."

Flu schreibt statt dessen in seiner neuen Arbeit (Diese Zeitschrift Bd. 52, 6) p. 687 in abgesetztem Druck:

„4. dat met sublimaatalkohol gefixeerde oxyphiele „Kurloff-lichamen noch door struktuur noch door kleuring „doen denken aan parasieten, en daar Schilling„Torgau zijn vergelijkingen met Chlamydozoën vnl. „grondde op het gegranuleerd aspect der Kurlofflicha„men en de beelden, die vitaal gekleurde Kurlofflicha„men hem leverden, trokken wij het ook in twijfel of

') Fol. haematol. Bd. XIII, 1. 1912.