Zeiten und Völker" van Gurlt und Hirsch, Wien und Leipzig 1885, waar van de hand van Dr. C. E. Daniëls sub „ten Rhijne" het volgende staat aangeteekend:

„ten Rhijne, Willem, 1647 in Deventer geb., studirte in Leyden und promovierte 1668 zum Dr. Med. rtiit einer Diss. „de dolore intestinorum a flatu".

Darauf zum Arzt der Ostind. Compagnie ernannt, reiste er 1673 nach dem Cap der guten Hoffnung, wo er sich mit naturhistorischen Untersuchungen beschafftigte, und nach der Insel Java, wo er in Batavia sich niederliess und Vorlesungen über Anatomie, Medicin und naturhistorische Gegenstande gehalten zu liaben scheint. Spater nach Japan gekommen, wurde er zur Hilfeleistung zu dem schwer erkrankten Kaiser gerufen und sol diesen geheilt habeu. Nach Batavia zurückgekehrt, hat er sich auch mit Botanik beschaftigt, verschiedene bisher unbekannte Pflanzen entdeckt und an dem „Hortus Malabaricus" von van Rheede mitgearbeitet.

Ob er nach Europa zurückkehrte und waiin oder wo er starb, ist mir unbekannt geblieben.

Er schrieb hauptsachlich: (')

„Dissertatio de dolore intestinorum a flatu" (Leyden 1668).

„Dissertatio de arthritide" (Leyden 1669).

„Meditationes in magni Hippocratis de veteri medicina" (Leyden 1669, 1672).

„Excerpta ex observationibus Japonicis de fructice thee, cum fasciculo rariorum plantarum ab ipso inpromontorio Bonae Speï et Sardanha sinu anno 1673 collectarum, atque demum ex India anno 1677 in Europam

(') In de opgave van Daniëls heb ik in zooverre eene kleine wijziging gebracht, dat de werken alhier zijn vermeld in de volgorde van hun verschijnen.