~Wann ich fortzieh’, wann ich fortzieh’, ist kiste und kaste voll, ist kiste und kaste voll', wann ich wiederkomm’, wann’ ich wiederkomm’, ist alles gelee.. .ee. . .ret”.

Yn diel 11, side 114, jowt Reinhold Kohier dêr in fariant fan, t.w.:

~Wenn ich wegzieh, wenn ich wegzieh, sind kisten und kasten voll!

Wann ich wiederkomm, wann ich wiederkomm, ist alles verzehrt!”

Hy seit der lykwols net by, üt hokker kontrei dit stamt. Fierder skriuwt er (ibid. side 115):

„sehr ahnlich sind auch die reime, die Rückert in seinem wunderschönen gedichte „aus der jugendzeit” als schwalbengesang zu grande gelegt hat”:

~Als ich abschied nahm, als ich abschied nahm, waren kisten und kasten schwer;

als ich wieder kam, als ich wieder kam war alles leer”.

– Ek hjir wurdt net oanjown, hwer’t Rückert dat yn syn jonge jierren heard hat –

„Claus Harms hörte in seiner jugend, wie er s. 11 seiner lebensbeschreibung erzahlt, in Süderditmarschen als schwalbengesang”:

~Als ick hier letztmal war, do wer dit fatt voll,

do wer dat fatt voll, nu is et all verte-e-ret!

„bei Salzwedel lautet nach H. Masius, Naturstudien, Leipzig 1852, side 143, der gesang der schwalbe”:

~As ik uttog, as ik wegflog, waren kisten un kasten voll; as ik wedderkam, wedderkam war nichts mehr darinnen: de sperling, de spitzbov,

hat alles verterrrrd.”

„und in der umgebung von Soest (Westfalen) sagt man”: ~To Joar, as ik fürtgenk, Waren alle Skoppen en Sküren vuil,